Dienstag, 6. Dezember 2011


Im stillen Dom

In die Weite eines großen Dom
Spielt die Stille ihren feinen Ton
In sanften Wellen von da bis dort
Erfassen sie diesen geweihten Ort

Eine Orgel beginnt leise zu klingen
Als ob tausend Engelstimmen singen
Durch Raum und Zeit sie schweben
Wenn ihre feinen Klänge sich verweben

Bässe vibrieren und brechen die Zeit
Ihr Echo entschwebt in Unendlichkeit
Flöten spielen es schallt sie Posaune
Akkorde verhallen im weiten Raume

In diesem großen weiten Dom
Kehrt wieder Stille ein als feiner Ton
In sanften Wellen von da bis dort
Erfassen sie diesen geweihten Ort

© Hans-Peter Zürcher